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SomatoEmotionale Entspannung

Bei der SomatoEmotionalen Entspannung (SomatoEmotional Release/ S.E.R.) kommen die Emotionen zum Ausdruck, die in dem Soma (Körper) zurückgehalten, unterdrückt oder isoliert worden sind, weil ein Teil des „Nichtbewusstseins“ dies für wesentlich erachtete. Eine so grobe Unterteilung des „Nichtbewusstseins“ vom Bewusstsein muss allerdings gar nicht stattfinden, da man heute davon ausgeht, dass körperliche Prozesse nicht mehr von emotionalen Prozessen abzukoppeln sind.

Man kann sich demnach das Soma als die „ somatische Psyche“ vorstellen. Beobachtungen des Verlaufs der SomatoEmotionalen Entspannung legen die Vermutung nahe, dass das unabhängige Zurückhalten von Energie oder der Erinnerung an physischen oder emotionalen Traumen häufig von einzelnen Körperteilen, Regionen oder Organen durchgeführt wird. Der Prozess der SomatoEmotionalen Entspannung wird dadurch ausgelöst, dass eine Kommunikation zwischen Therapeut und Klient durch Auflegen der Hände hergestellt wird. Es handelt sich sowohl um eine non- verbale, energetische Kommunikation, d.h. das elektromagnetische Feld wird verändert, als auch um eine verbale Kommunikation, in der ebenfalls Einfluss auf das Energiefeld genommen wird. Die Entspannung ist also das Ergebnis einer bedeutungsvollen und beabsichtigten Berührung.

Die Bedeutung und Absicht der Berührung können zudem bewusst oder nicht bewusst sein (vgl. UPLEDGER 2000,S.19).

Aus klinischer Sicht scheint die somatische zurückgehaltene Emotion oder das Trauma ursprünglich meist vor dem Hintergrund physiologisch zerstörerischer Emotionen wie Wut, Angst oder Schuldgefühlen stattgefunden zu haben. Dieser zerstörerische emotionale Hintergrund kann sowohl akuter, als auch chronischer Natur sein. Die hierbei ersichtlich freigesetzte Entspannung - auch in Form von Schmerzlinderung - ist durch „Bioelektrische Messungen“, durchgeführt von UPLEDGER und Dr. KARNI -nachgewiesen. Es entstand das Modell der Energiezyste.

Die Energiezyste ist als eine lokalisierte Restenergie zu verstehen, die in den menschlichen Körper eingebracht wurde. Dies kann durch ein physisches Trauma, ein emotionales Trauma, Krankheitserreger jeglicher Art, übermäßige Strahlung, übermäßiges Training (Übertraining), giftige Stoffe (z. B. auch Doping) und weiteren Gründen geschehen. Die Energiezyste entsteht, weil die von Außen zugefügte Energie nicht vom Körper verbraucht, physiologisch absorbiert oder aus dem Körper hinausgeleitet wird. Die Menge der Energie und die treibende Kraft, mit der die Energie in den Körper gestoßen wird, werden von dem Körpergewebe, in das sie eindringt, aufgefangen und ausgeglichen. Diese dämpfende Wirkung hängt wiederum von der Dichte und Viskosität des jeweiligen Gewebes ab. Gäbe es diese dämpfende Wirkung nicht, würde die Energie durch uns hindurchfließen und wir könnten auch keine lebensnotwendige Energie aufnehmen.